Die Stellungnahme „Medizinische Versorgung im Alter – Welche Evidenz brauchen wir?“ wird in einem Pressegespräch am Dienstag, 22. September 2015, 9.30 bis 10.30 Uhr im Berliner Büro der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, vorgestellt.
Ihre Ansprechpartner beim Pressegespräch sind:
• Prof. Dr. Annette Becker, Allgemeinmedizinerin, Universität Marburg
• Prof. Dr. Gabriele Meyer, Pflegewissenschaftlerin, Universität Halle-Wittenberg
• Prof. Dr. Cornel Sieber, Geriater, Universität Erlangen-Nürnberg, Sprecher der
Arbeitsgruppe
• Prof. Dr. Hans-Peter Zenner, Mediziner, Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-
Heilkunde, Universität Tübingen, Sprecher der Arbeitsgruppe
Die medizinische Versorgung alter Menschen ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ein zunehmend wichtiges Thema. Derzeit sind rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland 80 Jahre und älter. Diese Altersgruppe muss künftig bei der Entwicklung von Medikamenten und bei der Behandlung in Arztpraxen und Krankenhäusern mit ihren Besonderheiten stärker als bisher berücksichtigt werden. Die Akademien zeigen hier Handlungsoptionen auf.
Bitte melden Sie sich per E-Mail an presse@leopoldina.org für die Teilnahme am Pressegespräch an.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften unterstützen Politik und Gesellschaft unabhängig und wissenschaftsbasiert bei der Beantwortung von Zukunftsfragen zu aktuellen Themen. Die Akademiemitglieder und weitere Experten sind hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. In interdisziplinären Arbeitsgruppen erarbeiten sie Stellungnahmen, die nach externer Begutachtung vom Ständigen Ausschuss der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina verabschiedet und anschließend in der Schriftenreihe zur wissenschaftsbasierten Politikberatung veröffentlicht werden.
Für das Projekt „Medizinische Versorgung im Alter – Welche Evidenz brauchen wir?“ hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina die Federführung übernommen.