Achtung Sodbrennen

(djd). Saures oder scharfes Essen, Alkohol und Stress können mögliche Auslöser für Sodbrennen und saures Aufstoßen sein. Experten gehen davon aus, dass jeder Vierte regelmäßig mit den brennenden Beschwerden in Oberbauch und Speiseröhre zu kämpfen hat. Zur Behandlung werden Magensäureblocker wie Omeprazol oder Pantoprazol eingesetzt. Doch bei der Langzeitanwendung ist Vorsicht geboten – auf Dauer kann es dabei nämlich zu einem schweren Magnesiummangel kommen. Entsprechende Warnhinweise wurden sogar in die Gebrauchsinformation der betroffenen Medikamente aufgenommen. Unter http://www.diasporal.de finden Betroffene weitere Hinweise, was sie bei der gleichzeitigen Einnahme anderer Medikamente beachten müssen.

Vorsicht bei regelmäßiger Anwendung

Patienten, die Magensäureblocker regelmäßig einsetzen, wird daher empfohlen, verstärkt auf mögliche Symptome eines Magnesiummangels wie Wadenkrämpfe oder Verspannungen zu achten. Die Einnahme eines Magnesiumpräparats, wie beispielsweise „Magnesium-Diasporal 300“-Trinkgranulat aus der Apotheke, kann derartigen Anzeichen entgegenwirken. Das darin enthaltene, körperfreundliche Magnesiumcitrat wird direkt vom Körper aufgenommen und benötigt keine Magensäure, um den Mineralstoff freizusetzen.

Medikamente verstärken Ausscheidung

Entwässerungsmittel, die bei Wasseransammlungen im Körper, Herzschwäche und Bluthochdruck Anwendung finden, sorgen für eine erhöhte Ausscheidung von Magnesium über die Nieren und fördern so ein Magnesiumdefizit. Abführmittel haben einen vergleichbaren Effekt. Daher ist auch bei einer länger andauernden Einnahme dieser Präparate auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr zu achten. Um etwaige Wechselwirkungen auszuschließen, wird empfohlen, bei der Einnahme von Medikamenten einen zeitlichen Abstand von etwa zwei bis drei Stunden zur Magnesiumgabe einzuhalten.

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