Veränderung ist Tradition beim Rheumatologenkongress: Mit dem Veranstaltungsort wechselt in jedem Jahr das Kongresspräsidium – und damit die inhaltlichen Schwerpunkte des Kongresses. Das Programm trägt in diesem Jahr die Handschrift des Hamburger Kongressteams um DGRh-Präsident Wolfgang Rüther, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Als Vertreter des orthopädischen Flügels in der DGRh setzt er den Fokus in diesem Jahr auf orthopädische Themen wie die Arthrose und die "Schnittstelle konservative – operative Orthopädie". Entsprechende Sessions akzentuieren das wissenschaftliche Programm.
Auch die eingereichten wissenschaftlichen Beiträge werden in diesem Jahr noch deutlicher als bislang die wissenschaftlichen Sitzungen prägen. Nach dem Erfolg der "3×3"-Sessions beim 2009er Kongress, in der Wissenschaftler ihre Abstracts als Drei-Minuten-Vorträge präsentieren konnten, werden ausgewählte Arbeiten diesmal Teil der Themen-Sessions sein. "Pro Session wird mindestens eine Originalarbeit ausführlich und analog der anderen Referate vorgestellt. Insgesamt machen die Abstracts so ein Drittel des wissenschaftlichen Programms aus", erläutert Professor Rüther die Neuerung in der Programmstruktur. Das sei ein Ansporn vor allem für junge Forscher, sich und ihre Arbeit vom Rednerpult aus einem großen Publikum vorzustellen.
Aus den eingereichten Abstracts wählen die Gutachter außerdem Beiträge aus, die wie bisher als "3×3"-Vortrag und als Poster auf dem Kongress präsentiert werden. Postersessions wird es in diesem Jahr sogar an allen drei Kongresstagen geben. Die besten konkurrieren um Posterpreise. Abstracts können zu allen Themenbereichen der klinischen und experimentellen Rheumatologie und Kinderrheumatologie sowie zu rheumaorthopädischen Fragestellungen und zur Versorgungsforschung eingereicht werden. Einreichungsfrist ist der 30. April 2010.
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Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) ist mit mehr als 1.200 Mitgliedern die größte medizinische Fachgesellschaft in Deutschland im Bereich der Rheumatologie. Sie repräsentiert seit mehr als 80 Jahren die rheumatologische Wissenschaft und Forschung und deren Entwicklung in Deutschland. Als gemeinnütziger Verein arbeitet die DGRh unabhängig und ohne Verfolgung wirtschaftlicher Ziele zum Nutzen der Allgemeinheit.
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(idw, 02/2010)