(djd). So vertraut und bequem das Elternhaus auch ist: Früher oder später möchte sich jeder vom Hotel Mama verabschieden und die ersten eigenen vier Wände beziehen. Ob direkt zu Beginn des Studiums oder nach Abschluss der Berufsausbildung: Die Haushaltsgründung will gut geplant und durchgerechnet sein. Denn die laufenden monatlichen Kosten sollte man nicht unterschätzen. Viele Tipps für die erste eigene Finanzplanung enthält der „Budgetkompass für junge Haushalte“, kostenfrei erhältlich auf http://www.geld-und-haushalt.de oder telefonisch unter 030-20455818.
Wer finanziell auf eigenen Füßen stehen möchte, benötigt dafür eine solide Basis. Rund 22,5 Prozent des Einkommens gehen durchschnittlich allein für die Kaltmiete drauf.
Dazu kommen dann noch die Nebenkosten für Energie und Heizung, ebenso wie der laufende Lebensunterhalt. Nicht zu vergessen sind auch die Kosten für ein eigenes Auto. Den ersten Schritt bildet daher eine Aufstellung aller regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben. So erhalten junge Leute einen Überblick über ihren monatlichen Spielraum. Der Ratgeber bietet viele weitere Tipps zur Finanzplanung ebenso wie Empfehlungen zu Versicherungen. Wer möchte, kann seine Finanzen mit dem „Web-Budgetplaner“ auch online planen.