(dmd-k). Den Alltag weit hinter sich lassen und sich die Freiheit nehmen, jeden Urlaubstag spontan zu gestalten: Für echte Wohnmobil- und Caravan-Fans ist dies weit mehr als eine Urlaubsform, sondern fast schon eine Weltanschauung. Doch trotz aller Flexibilität und Abenteuerlust will jede Tour gut vorbereitet und geplant werden, vom Gepäck über Einkäufe bis hin zum Fahrzeug. Denn gerade wenn das rollende Ferienquartier zuvor über längere Zeit stillstand, sollte es vor der Abfahrt gründlich überprüft werden.
Fahrzeugcheck vor der Abfahrt
Sicherheit auf der Straße fängt bei den vermeintlich selbstverständlichen Dingen an: Beleuchtung und Bremsen sollten unbedingt intakt sein, Ölstand und Kühlflüssigkeit den Vorgaben entsprechen. „Insbesondere die Reifen sollte man regelmäßig kontrollieren, vor allem, was ein ausreichendes Profil und genügend Fülldruck betrifft“, empfiehlt Reifenexperte Rainer Binder von ReifenDirekt. Schließlich haben die Pneus im wahrsten Sinn des Wortes schwer zu tragen. Wenn nötig, sollte etwas Luft nachgefüllt werden. Auch das Profil sollte man nachmessen – und wenn es nicht mehr ausreicht, noch vor dem Urlaub für einen Austausch sorgen. Wer bequem und schnell neue Reifen kaufen möchte, wird heute auf Onlineshops wie zum Beispiel http://www.reifendirekt.de fündig. „Bei allen Checks sollte man die Ersatzbereifung nicht vergessen“, so Binder weiter.
Sicherheit fährt vor
Nicht jeder Wohnmobil-Fahrer ist ganzjährig mit seinem Gefährt unterwegs, viele fahren mit dem mobilen Ferienhäuschen nur in den Sommerurlaub. Bei langen Standzeiten können Reifen unter Umständen schneller altern. Ein Reifenwechsel erhöht somit die Sicherheit auf der Reise in die Ferien – und sorgt für ungetrübte Urlaubsfreuden. Viele der Überprüfungen können die mobilen Urlauber selbst erledigen, bei technischen Fragen hilft ansonsten die Fachwerkstatt vor Ort.
Training für den Fahrer
Zur Vorbereitung auf die nächste Tour gehört nicht nur der Fahrzeugcheck. Auch der Fahrer – erst recht nach längeren Pausen – sollte sich wieder behutsam an das veränderte Lenkgefühl gewöhnen. Denn vieles verhält sich mit dem großen Gespann oder im Wohnmobil anders als im vertrauten Auto. Die Umstellung kann man trainieren und beispielsweise zunächst kürzere Strecken zurücklegen, bevor man gleich Distanzen von mehreren Hundert Kilometern in Angriff nimmt. Vielerorts werden zudem, beispielsweise von den Automobilclubs, spezielle Fahrsicherheitstrainings für Wohnmobil- und Caravan-Fahrer angeboten.