ABAS und ver.di laden zum BioStoffTag 2013 ein

Der ABAS ist ein Beratungsgremium des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Er erarbeitet Empfehlungen und Regelungen zum Arbeitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. Gleichzeitig ist der ABAS auch Ansprechpartner für Fragen aus der Praxis. Seine Geschäftsführung liegt bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Die Fachtagung soll den Teilnehmern die Gelegenheit bieten, grundlegende und spezifische Fragen aus der betrieblichen Praxis zu biologischen Arbeitsstoffen mit Sachverständigen zu diskutieren. Dabei geht es insbesondere um die Schwerpunkte Entsorgungswirtschaft, Gesundheitswesen und Gefährdungsbeurteilung.

Die Fachvorträge zur Entsorgungswirtschaft beschäftigen sich mit der Beteiligung der Beschäftigten an der Gefährdungsbeurteilung, um deren Arbeitsschutzkompetenz zu stärken. Auch kommt die Umsetzung der Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe im Entsorgungsbereich zur Sprache. Thema des Schwerpunkts Gesundheitswesen ist die Infektionsgefährdung und Akzeptanz von Arbeitsschutzmaßnahmen bei den dort Beschäftigten. Die neue Technische Regel für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA) 400 als Handlungshilfe ist Gegenstand des Programmpunkts Gefährdungsbeurteilung. Die Tagung richtet sich insbesondere an Beschäftigte und Personalvertretungen, aber auch Arbeitgeber, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, staatliche und berufsgenossenschaftliche Aufsichtsdienste und sonstige interessierte Personen. Das vollständige Programm der Veranstaltung gibt es unter .

Die Ärztekammer Berlin hat die Veranstaltung für die ärztliche Fortbildung mit sechs Punkten zertifiziert. VDSI-Mitglieder erhalten für ihre Teilnahme an der Fachveranstaltung zwei VDSI-Punkte.

Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen können bis zum 22. März per E-Mail an gesendet werden.

Anmeldeadresse: abas@baua.bund.de
Programm:  www.baua.de/abas

Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.

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